Clemens Prüfer sorgte am gestrigen Tag in Halle bei den U20-Athleten wieder für ein herausragendes Ergebnis. Wie schon in der Vorwoche in Wiesbaden konnte Clemens Prüfer sich den Sieg erkämpfen.
Diesmal flog der Diskus zwar nicht ganz so weit, 64,35 Meter für den Potsdamer. “Ich bin zufrieden mit dem Wochenende. Es waren nicht die einfachsten Bedingungen und mit den Weiten bin ich ganz zufrieden.“, sagte er nach dem Wettkampf. Solange er in der noch jungen Saison beständig solche Leistungen abrufen kann, wird er sicher entspannt auf die Weltrangliste seiner Altersklasse schauen. Dort gehen die vier besten Resultate der Welt mometan auf das Konto der DLV-Werfer. Im Wettbewerb der U23 stellte Clemens erneut seine tolle Form unter Beweis und erzielte 57,99 Meter.
“Ich bin sehr zufrieden, da ich viele gültige Würfe hatte. Da ich nicht 100% fit bin und meine Vorbereitung nicht optimal lief, ist das Ergebnis sehr gut.“, sagte sein Bruder Henning. Er belegt in der Riege zwei mit 60,16 Metern den 2. Platz.
Kirstin Pudenz konnte nicht ganz an die Leistung des letzten Wochenendes anschließen. Sie kam mit 59,66 Metern auf den 9. Rang. Sie zeigte aber einen konstant guten Wettkampf. Eine weitere Leistungssteigerung wird hoffentlich am kommenden Wochenende in Neubrandenburg folgen.
Im Diskuswettkampf der Männer konnte sich Markus Münch auf 62,82 Meter steigern. “Ich habe mich deutlich besser gefühlt. Die Energie ist im Körper, ich kann sie aber noch nicht 100% auf den Diskus übertragen. Das gilt es jetzt bis zum nächsten Wettkampf am nächsten Samstag in Neubrandenburg zu justieren, damit ich die ersehnte Norm knacken kann.“, kommentierte er seinen Wettkampf anschließend.
Im Speerwerfen der Männer absolvierte Bernhard Seifert seinen ersten großen Wettkampf in dieser Saison und bewies mit seinem Wurf von 77,88 Metern seine ansteigende Formkurve. Mit dieser Leistung belegte er im hochklassig besetzten Männerfeld einen guten siebten Platz.
Im Diskuswettbewerb der weiblichen U20 hatten wir wieder zwei Athletinnen am Start. Ellen Goroncy konnte ihre Bestleistung auf 43,52 Meter steigern, Michelle Berger kam mit 39,42 Meter nicht an ihr Leistungsniveau ran.
Im Speerwerfen der weiblichen U18 kam Elisabeth Postier auf eine Weite von 41,61 Meter.
Wir wünschen weiterhin allen Athleten/innen viel Erfolg auf der Normenjagd.
