Die SC-Potsdam-Leichtathleten sind erfolgreich aus dem jüngsten Wettkampfwochenende hervorgegangen: Sowohl in den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften der U20 und den Landesmeisterschaften der U16 in der Halle, als auch in denen des Winterwurfs konnte der SC-Leichtathletik-Nachwuchs Spitzenleistungen abrufen und sich mehrere erste und zweite Plätze sichern.
Besonders erwähnenswert ist die Leistung von Luc Langer im Winterwurf: Obgleich der Diskuswerfer noch zur U14 gehört, holte er sich mit einer Weite von 39,55m den Sieg in der U 16. Auch der dritte Platz ging an einen Potsdamer: 38,82m weit schleuderte Rupert Schenk sein Wurfgerät. Im Speerwurf der U16 schaffte Finn Ole Helbig mit 50,91m den ersten Rang.
Bei den Mädchen der U20 warf Michelle Berger ihren Diskus auf 43,14m, weiter flog kein anderer. Zwei zweite Ränge belegten Sophie Hartmann in der U16, die ihren Speer auf 35,97m warf und Elisabeth Postier in der U18, ihr Speer landete bei 41,46m.
Hervorragende Leistungen und sehr gute Platzierungen gab es auch bei den Läufern und Springern: Dominic Tode etwa holte im 800 m Lauf der M14 mit einer Zeit von 2:18,33 Minuten den ersten Platz. Jonas Pomsel, ebenfalls M14, übersprang die 1,62m und sicherte damit den ersten Platz im Hochsprung. Im Weitsprung entfernten ihn nur 3 Zentimeter vom Treppchen: Mit 5,18m landete er hinter Elias Labus vom LG Prignitz auf dem undankbaren vierten Platz.
In der M15 Jugend lief Friedrich Heine die 800m in herausragenden 2:02,04 Minuten, damit war er der erste, der die Ziellinie überquerte. Die 300m schaffte er in 39,05 Sekunden, das war immerhin das drittbeste Ergebnis des Wettkampfes.
Im 3000m-Lauf erkämpfte sich John Kenneth Schilke in der U18 mit einer Zeit von 9:38,46 Minuten den ersten Platz. Auch den zweiten Platz belegte mit Philipp Wilhelmeiner und einer Zeit von 9:54,02 Minuten ein Potsdamer. In der U20 sprintete Bruno Sprung die 60 Meter in 7:18 Sekunden und die 200 Meter in 22,51 Sekunden – beide Zeiten reichten für den Siegerplatz. Auch im Stabhochsprung konnte die männliche Jugend der U20 trumpfen: Sowohl Pit Preuß als auch Marek Rösler übersprangen die 4,50 und landeten beide auf Platz eins.
Bei den Mädchen der U14 schaffte Moana-Lou Kleiner mit 2,70m immerhin den zweiten Platz im Stabhochsprung. Nur Tjara Hsu vom SV el. Hohen Neuendorf sprang noch 10 Zentimeter höher. Julia Drümmer schwang sich mit 2,40m auf den dritten Platz. In der W15 lief Paula Bernau in der Disziplin 800m mit 2:23,95 Minuten auf den zweiten Platz. Bei den U20-Athletinnen war Josefine Freudenberg mit 2:25,45 Minuten die Drittschnellste.
Bei den 60m-Hürden konnte sich die U20-Athletin Paula Hasse mit einer Zeit von 8,69 Sekunden den ersten Platz sichern. Lena Sophie Finger bei den U20 sprang mit 1,64 am höchsten und ergatterte sich hier den ersten Platz; auf dem zweiten landete mit 1,61m ebenfalls eine Potsdamerin, Alina Schreinert.
