Drei wichtige Punkte gegen Erfurt erkämpft

Im Meisterschaftsspiel zwischen dem SC Potsdam und Schwarz-Weiß Erfurt gab es den erhofften Erfolg. In einem kurzweiligen Spiel behielten vor 1052 Zuschauern das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez mit 3:0 (25:16, 25:23, 25:17) die Oberhand.
Damit festigte die Mannschaft mit 38 Punkten den 3. Tabellenplatz und sichert sich somit das Heimspielrecht für die anstehenden Playoffs. Für Potsdam war es bereits der zwölfte Saisonsieg.

Die Gastgeber konnten auf Grund von Verletzungen, Valerie Nichol sowie Antonia Stautz nicht einsetzen und begann daher mit einer veränderten Aufstellung gegenüber den bisherigen Vergleichen, was zuvor bereits auch in Suhl der Fall war. So schickte der Cheftrainer zunächst Brittany Abercrombie, Sofija Medic, Lisa Gründing, Annegret Hölzig Denise Imoudu sowie Laura Emonts (Aleksandra Jegdic L.) auf das Feld.

Dabei brauchte die Mannschaft mit dieser neuen Besetzung bis Mitte des ersten Satzes eine Anlaufzeit, um in das eigene Spiel zu finden. Nach ausgeglichenem Verlauf bis zum 11:11, konnte sich der SC dann absetzen und ein deutliches 25:16 erkämpfen.

Wesentlich enger ging es im folgenden Abschnitt zu. Die Gäste brachten schnell Potsdam in einen 4:7 Rückstand. Danach lief es besser in den Reihen der Gastgeberinnen, die dann erstmals beim 11:11 wieder dran waren und das ging so bis zum 21:21 und 24:23 weiter. Laura Emonts gelang dann das das 25:23.

Auch im dritten Satz schloss sich die Anfangsphase nahtlos den beiden Ersten. Zwischenzeitlich stand es 12:11, aber danach zeigte der SC Potsdam eine runde Leistung, welche erneut Laura Emonts mit dem 25:17 und dem 3:0 Spielgewinn beendete.

Die Ehrung als „MVP“ erhielt Denise Imoudu, sowie Barbara Dapic (Erfurt).

Kapitänin Antonia Stautz, die von der Wechselbank das Spiel verfolgte, äußerte nach dem Spiel, „Wir sind immer nicht so gut reingekommen. Ich denke aber, wir haben uns hinten raus stabilisiert, hatten einen Superblock, eine gute Feldabwehr, sowie guten Aufschlag, das war insgesamt dann das Mittel zum Sieg. Ich glaube, wir haben uns jetzt das Heimrecht für die Playoffs gesichert. Jetzt werden wir in den noch verbleibenden Spielen alles geben“.

Sportdirektor Toni Rieger bilanzierte nach dem 3:0 Erfolg, „Wir haben uns am Anfang etwas schwer getan, dann aber haben wir unsere eigenen Stärken ausgespielt. Insgesamt hat die Mannschaft besser als in Suhl agiert. Wir müssen aber weiterhin hart und konzentriert arbeiten. Gegen Vilsbiburg müssen wir aber kommende Woche noch einiges drauflegen. Dort zu spielen ist immer schwer, es ist eine enorm starke Mannschaft, wir haben großen Respekt vor diesem Team. Da geht es darum, noch einen weiteren Schritt, als es heute war, zu machen“.

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