Am Dienstag bestreitet der SC Potsdam das Rückspiel in der Confèdèration Européenne de Volleyball-Champions League gegen Igor Georgonzola Novara aus Italien.
Anpfiff in der MBS Arena ist um 19.30 Uhr.
Mit den Gästen steht dem SC Potsdam ein international- sowie national äußerst erfolgreiches Team, ein als Schwergewicht des Volleyballs zu bezeichnender Kontrahent, gegenüber. Igor Gorgonzola Novara nahm mehrfach sehr erfolgreich an einen der CEV-Wettbewerbe, wie u.a. auch der Champions League teil und kann darüber hinaus über zahlreiche bemerkenswerte Ergebnisse in der Meisterschaft und dem Pokal Italiens verweisen.
Der Coup gegen VakifBank in der Türkei vom 19. Januar eröffnete dem Team von Cheftrainer eine überraschend neue Perspektive in diesem CEV-Wettbewerb und das gleich bei der ersten Teilnahme des Teams.
Die große Zielsetzung war das Erreichen des dritten Tabellenplatzes in dieser Königsklasse, was die Chance mit sich bringt, international dann im CEV-Pokal weiter mitmischen zu können. Kurz davor steht bereits der Club aus der Landeshauptstadt von Brandenburg.
Bei der jetzigen Tabellenkonstellation, wo im Pool C die Rangfolge nach dem vierten Spieltag heißt: Istanbul 10 Punkte, Novara 9 Punkte, Potsdam 4 Punkte und Beograd 1 Punkt, gibt es eine neue Perspektive für den Club.
Gelingen der Mannschaft noch zwei Siege in den beiden noch ausstehenden Begegnungen gegen Novara sowie Beograd am 8. Februar, ist ein Weiterverbleib in der Champions League noch möglich. Jetzt ist aber die Herausforderung die Aufgabe am Dienstag zu meistern.
Im Hinspiel, dem Einstieg in der Königsklasse, konnte bei Igor Gorgonzola der dritte Satz (26:24) gewonnen werden. Die ersten Beiden wurden recht deutlich 15:25 sowie 17:25 abgegeben und dabei mit viel Respekt agiert, danach war das Team besser auf die Gastgeberinnen eingestellt, der Satzerfolgt belegt es.
Hieraus haben das Trainerteam sowie Mannschaft die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen und sich in den nur zwei zur Verfügung stehenden Tagen, dennoch akribisch mit dem Sieg gegen Istanbul im Rücken, auf das so bedeutungsvolle und richtungsweisende Rückspiel vorbereitet. Vielleicht gelingt es dem SC Potsdam, die bestehende Rollenverteilung mit einem erneuten Coup zu kippen.
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