SC Potsdam will gegen Straubing dritten Heimsieg in Folge

Mit voller Power will der Volleyballerstligist SC Potsdam am Mittwochabend gegen den Aufsteiger NawaRo Straubing ins neue Jahr starten. Nach der langen Spielpause erwartet das Team von Alberto Salomoni im dritten Heimspiel in Folge ein schwieriges Match. Wie die jüngsten zwei Spiele, will Salomoni auch das anstehende nutzen, er steckt die Ziele hoch: „Wir wollen die drei Punkte nach Hause fahren.“ Beginn ist um 19 Uhr.

Dafür hat die Mannschaft auch zwischen den Jahren hart gearbeitet: So absolvierten sie noch vor Sylvester mit dem polnischen Erstligisten Stettin ein gemeinsames Training. Seit dem 4. Januar trainieren die Potsdamerinnen bereits wieder regulär, erst am vergangenen Freitag bestritten sie ein Testspiel gegen Köpenick. „Wir haben viel gearbeitet, denn mit so einer langen Spielpause konnten wir nicht zu lange aussetzen“, begründet Salomoni.

Er hält seine Mannschaft für fit: „Wir sind gut drauf, sehr ruhig.“ Die Frage sei, ob man an den Rhythmus anknüpfen könne, den man vor Weihnachten gehabt habe. „Das Schwierigste wird für alle sein, wieder auf Richtung zu kommen. Die Mannschaft, die dies schneller schafft, wird die andere in Gefahr bringen.“

Zwar rangieren die Bayern in der Tabelle derzeit zwei Plätze unter Potsdam auf Rang 9. Grund zur Gelassenheit ist dies aber nicht. Eine gefährliche Situation ergibt sich laut Salomoni etwa daraus, dass Straubing bislang noch nie auswärts gewonnen hat, sie stehen unter Druck: „Wir wollen nicht die ersten sein, die zuhause Punkte abgeben.“ Auch hätten sich die Gegner personell verstärkt. Seit Anfang Januar gehört Laura Weihenmaier zum Team, erst Anfang des Jahres hatte sie ihren Posten als Kapitänin für die Ladys in Black Aachen aufgegeben.

„NawaRo Straubing ist eine interessante Mannschaft, die mit Guillermo Gallardo einen sehr guten Trainer hat. Mit Vilsbiburg war er schon Deutscher Meister“, sagt Salomoni. „Straubing hat eine erfahrene Zuspielerin und eine sehr gute Diagonal-Spielerin. Wenn man sich nicht in Acht nimmt, kann es riskant werden. Wir können unseren Heimvorteil nutzen, aber es wird keine leichte Sache“.

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