Endlich: Die Volleyball Bundesliga der Frauen startet in die Playoffs und damit in die entscheidende Phase der Saison! In der ersten Viertelfinal-Partie – gespielt wird im Modus Best-of-Three – empfängt der SC Potsdam am Sonntag um 17.00 Uhr den Zwischenrunden-Fünften, den VfB Suhl LOTTO Thüringen.
„Ich denke, wir haben eine gute Chance, das Halbfinale zu erreichen“, sagt SCP-Außenangreiferin Antonia Stautz. Doch sie weiß: „Trotzdem wird es schwer. Der Vierte spielt im Playoff-Viertelfinale gegen den Fünften. Das sagt ja schon aus, dass beide Teams mit ihren Leistungen dicht beieinander liegen.“ Wer in der Favoritenrolle ist, lässt sich nur schwer sagen. Stautz: „Wir haben zweimal in der Saison gesehen, dass uns Suhl schlagen kann. In der Zwischenrunde haben wir gewonnen. Ich glaube, das hat unserer Überzeugung und Hoffnung gutgetan.“
Während sich der SC Potsdam zuletzt in der Zwischenrunde dem Dresdner SC mit 1:3 (25:21, 19:25, 13:13, 20:25) beugen musste, sorgte der VfB Suhl LOTTO Thüringen vor heimischer Kulisse noch einmal für einen echten Paukenschlag. Das Team von Trainer Laszlo Hollosy setzte sich in der Wolfsgrube mit 3:2 (23:25, 25:19, 28:26, 19:25, 15:13) gegen den SSC Palmberg Schwerin, also den „Hauptrunden-Champion“ und Tabellenführer der Zwischenrunde, durch.
Nicht vergessen sollte man, dass die Suhlerinnen zuletzt in der Zwischenrunde mit einem arg dezimierten Kader in Potsdam antraten. „Suhl ist sehr angriffsstark. Wir müssen in der Block-/Feld-Abwehr einen guten Job machen, um eine Chance zu haben“, so Antonia Stautz. Die deutsche Nationalspielerin ist dennoch optimistisch. „Wir freuen uns, zunächst vor heimischer Kulisse in der MBS Arena zu spielen. Ich hoffe, wir können am Sonntag den Grundstein für das Weiterkommen legen. Wir sind alle sehr motiviert, zunächst das Heimspiel zu gewinnen. Danach wollen wir dann in Suhl möglichst den Halbfinal-Einzug perfekt machen.“
Heimspiel-Tickets für den SC Potsdam gibt es hier. Zu den Nachrichten vom Volleyball-Erstliga-Team aus der Landeshauptstadt Brandenburgs geht es hier! SPORT1 Extra und DYN übertragen die Partie am 24. März live.
Foto: Antonia Stautz versteht sich mit Suvi Kokkonen blendend (Bildquelle: Nicol Marschall)
