Vorbericht: Kann Potsdam den Favoriten aus Schwerin noch einmal stürzen?

Am Samstagabend (ab 19.00 Uhr live bei SPORT1 Extra und DYN) steht für den SC Potsdam eines von zwei Heimspielen in der Zwischenrunde der Volleyball Bundesliga auf dem Programm. In der MBS Arena empfängt das Team von Riccardo Boieri den SSC Palmberg Schwerin und damit den „Hauptrunden-Champion“ dieser Saison. In der Zwischenrunde belegen die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern hinter dem Allianz MTV Stuttgart aktuell nur Rang zwei. Allerdings haben sie – genau wie Potsdam – ein Spiel weniger absolviert.

Die letzten Hauptrundenpartien zwischen beiden Teams verliefen sehr unterschiedlich. Zunächst kassierten die Spielerinnen von Chefcoach Riccardo Boieri auswärts im Oktober eine klare 0:3-Niederlage (21:25, 19:25, 22:25). Dabei liefen die SCP-Volleyballerinnen fast permanent Rückständen hinterher. Genau das änderte der SC Potsdam vor heimischer Kulisse: Da schickte das Boieri-Team Ende 2023 die Schwerinerinnen mit einem 3:1 (18:25, 25:22, 25:16, 25:20) nach Hause. Ganz stark an dem Tag: Antonia Stautz, Tara Taubner und Suvi Kokkonen.

In der Zwischenrunde wurden und werden die Karten neu gemischt. Nachdem der SSC Palmberg die Hauptrunde als Erster beendete und mit zwölf Punkten startete, kamen zum Auftakt der Zwischenrunde zwei Zähler für das Team von Trainer Felix Koslowski hinzu: Denn Schwerin fuhr einen 3:2-Erfolg (21:25, 24:26, 28:26, 27:25, 15:7) gegen den Dresdner SC ein. Dabei gelang es, einen 0:2-Rückstand noch in einem Heimsieg umzuwandeln. Am vergangenen Wochenende war der zwölffache Meister der Volleyball Bundesliga spielfrei.

Der SC Potsdam bestritt seine erste Zwischenrunden-Begegnung am Samstag. Beim Deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart musste sich der Hauptrundenvierte (startete mit drei Punkten) mit 0:3 (17:25, 17:25, 23:25) geschlagen geben. „Das Spiel hat gezeigt, dass wir einfach schneller ins Spiel finden müssen“, lautete das Resümee von SCP-Mittelblockerin Anastasia Cekulaev.

Gegen Schwerin wollen sich Potsdamerinnen stärker präsentieren. Cekulaev: „Da heißt es, von Beginn an hellwach zu sein. Wir wissen, dass Schwerin stark ist. Aber sie sind nicht unbesiegbar. Das haben wir selbst ja schon in der Hauptrunde gezeigt.“

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Foto: Der SC Potsdam trifft am 24. Februar auf den Volleyball-Rekordmeister der Frauen aus Schwerin (Bildquelle: Eckhard Mai)

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