SC Potsdam 5 holt erstmals 6 Punkte in der Landesklasse

Am Samstag stand für unsere fünfte Damenmannschaft der 8. Spieltag in der Landesklasse Nord an. Trotz des kurzfristigen Hallenwechsels nach Waldstadt fanden sich die Mädels gut zurecht. Nach einer unerwartet guten 2:3 Niederlage gegen Zepernick und einem unerwartet knappen 3:2 Sieg gegen unsere SC Potsdam 6 Kolleginnen in der Vorwoche, galt es nun wieder zu zeigen, was möglich ist.

Keine Probleme mit den „Schlafmützen“

Das erste Spiel bestritten die Damen vom SC Potsdam gegen die „Schlafmützen“ aus Ludwigsfelde. Von Anfang an lief es für uns richtig gut. Die Annahme war stabil und die im Training geübten Angriffsvarianten konnten uns viele Punkte bescheren. Hinzu kam eine große Bewegungsfreude der jungen Damen, sodass alles in allem ein souveräner 3:0 (25:11, 25:19, 25:19) Sieg erzielt wurde.

Ausrufezeichen gegen die Tabellennachbarn aus Oranienburg

Das zweite Spiel sollte dann gegen unseren direkten Tabellennachbarn Oranienburg bestritten werden. Auch hier konnten wir unser eigenes Spielniveau über weite Teile des Spiels aufrechterhalten. Leider konnten wir bei einem Stand von 2:0 nach Sätzen den dritten Satz nicht für uns entscheiden und gaben diesen leichtfertig aus der Hand. Sicherlich spielte dabei die Erschöpfung einiger Spielerinnen eine gewisse Rolle. Im vierten Satz wollten die Damen es allerdings noch einmal wissen und konnten mit herausragender Anstrengung den Satz und damit auch das Spiel mit 3:1 (25:13, 25:15, 17:25, 25:18) gewinnen.

Trainer Rick Schock bilanzierte anschließend: “Vor allem hervorzuheben ist, dass Trainer Rick Schock aufgrund von Zuspielermangel erstmal mit dieser Mannschaft vom 4-2-Läufersystem auf ein 5-1-Läufersystem umstellen musste. Dies konnte während des Spieltages immer wieder flexibel durchgeführt werden. Auch innerhalb der Sätze konnte ohne Probleme Josy Koepke oder Jolina Quade als Diagonalspielerinnen für eine der beiden Zuspielerinnen eingewechselt werden. Dies bescherte der Zuspielerin nötige Atempausen, um den Spieltrag gut überstehen zu können. Großes Lob an Charlene Sube und Lucca Pierer, die als einzige Zuspielerinnen an dem Tag einen durchgängig guten Job geleistet haben. Zu guter Letzt sollte Anna Walpert erwähnt werden, die vor allem in der Annahme und der Abwehr für ein hohes Maß an Stabilisation sorgte.“

Durch die 6 Punkte gelang der Sprung auf Rang 4 in der Tabelle. Am nächsten Spieltag Mitte Februar geht es mit Zepernick 3 (3.Platz) und VCBW Brandenburg 3 (6.Platz) darum den guten Tabellenplatz zu verteidigen.

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